 
                                Universitätsklinikum St. Pölten
Abteilung: Orthopädie
 
                                    Prim. Univ.-Doz. Dr. Florian Gottsauner-Wolf
Leitbild der Abteilung:
Die Abteilung Orthopädie des Universitätsklinikums St. Pölten führt alle gängigen Operationen im Bereich der orthopädischen Chirurgie einschließlich moderner Operationsverfahren an der Wirbelsäule durch. Außerdem behandeln wir Patientinnen und Patienten mit Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparates auch durch konservative stationäre Behandlung.
Die Abteilung verfügt auch über Fachärzte für Rheumaorthopädie und Sportorthopädie.
Häufigste Diagnosen und Leistungen:
- Hüft-, Knie-, Sprunggelenksendoprothesen, Schulter-, Ellbogen-, Hand-,
 Finger-, und Zehengelenksprothesen. Seit Jänner 2004 minimal-invasive
 Hüftgelenksendoprothesen (minimal kleiner Hautschnitt und minimale
 Beeinträchtigung der Muskulatur, daher raschere und schmerzfreiere Erholung
 von der Operation), Verwendung eines Navigationssystems zur genaueren
 Achsenausrichtung der Kniegelenksendoprothesen sowie auch der
 Hüftgelenksendoprothesen – das Navigationsgerät ermöglicht auch eine höhere
 Präzision bei der vorderen Kreuzbandplastik – und die geschlechtsspezifische
 Kniegelenksendoprothese der Frau.
Arthroskopische OP:
- An Kniegelenken sowie auch Sprunggelenken, Schultern, Händen, Füßen,
 Hüftgelenken etc. Zusatzfach: Sportorthopädie
Extrakorporale Stoßwellentherapie:
- Unblutige Behandlung von schlecht heilenden Knochenbrüchen (Pseudarthrosen),
 Kalkschulter (Bursitis calcarea), Patellaspitzensyndrom, Knochenmarksödeme,
 beginnende Hüftkopfnekrose.
Der osteoporotische Wirbelbruch – neue minimal-invasive Behandlung mit der Kyphoplastie:
- Der Wirbelkörper-Wiederaufbau mit der Kyphoplastie erspart den Patientinnen
 und Patienten monatelanges Leiden.
Therapie von Rückenschmerzen – mit oder ohne Ausstrahlungen in die Beine – Nucleoplastie:
- Die Nucleoplastie zur Behandlung schmerzhafter therapieresistenter
 Bandscheibenvorwölbungen wird in Lokalanästhesie angeboten.
Plattfußoperationen:
- Bei Versagen der Einlagenbehandlung des schweren Knick-Platt-Fußes (Kinder
 oder junge Erwachsene), wird dieser mit einem stöpselförmigen Implantat
 zwischen Sprungbein und Fersenbein korrigiert. Je nach Schwere des Falles
 benötigt man Zusatzeingriffe während derselben OP.
- Der schwere kontrakte Plattfuß des Erwachsenen erfordert oft die Entnahme
 von Knochenteilen.
Die autologe Chondrozytentransplantation:
- Transplantationen von körpereigenen, in einer Zellkultur gezüchteten
 Knorpelzellen auf einer Trägersubstanz, als gelenkserhaltende Therapie seit
 1982 mit laufenden Verbesserungen. Bisher wurden 120 Knie- oder
 Sprunggelenke im Landesklinikum St. Pölten operiert.
Die Abteilung in Zahlen:
                                                                                    Anzahl der Betten: 28 
                                                                                                                                                                                                                                                        Durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 5.14 
                                                                                                                                Stationäre Aufenthalte: 1241 
                                                                                
Kontakt:
Dunant-Platz 1, 3100, St. Pölten, Tel: +432742900413251, Fax: +43 2742 9004 49240, E-Mail: orthopaedie@stpoelten.lknoe.at, Webadresse: https://stpoelten.lknoe.at/fuer-patienten/klinische-abteilungen/orthopaedie/kontakt
Bildnachweise:
- © Universitätsklinikum St. Pölten
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