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Landesklinikum Wiener Neustadt

Abteilung: Innere Medizin, Kardiologie und Nephrologie

Prim. Univ.-Doz. Dr. Franz Xaver Roithinger

Leitbild der Abteilung:

Die Abteilung für Innere Medizin, Kardiologie und Nephrologie hat es sich zur Aufgabe gemacht, neben der Behandlung ihrer Patienten auch die zwischenmenschliche Komponente in den Vordergrund zu stellen. Das Patientengut umfasst natürlich allgemein internistische Fälle sowie, gemäß den Schwerpunkten der Abteilung, die Behandlung von Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, der Gefäße und der Nieren nach den modernsten Erkenntnissen der Wissenschaft.

 

 

Die Abteilung für Kardiologie des Landesklinikums Wiener Neustadt ist maßgeblich an einer bahnbrechenden internationalen Publikation zum Thema Vorhofflimmerablation beteiligt. Vorhofflimmern ist die häufigste Rhythmusstörung des Menschen. In speziellen Fällen ist die Katheterablation die geeignete Therapie, um Symptome des Patienten erfolgreich zu behandeln. Die 2. Medizinische Abteilung im Landesklinikum Wiener Neustadt gehört bei diesem Eingriff zu den führenden Zentren Österreichs und hat durch diese Studie erneut ihren internationalen Stellenwert in der Kardiologie bewiesen.

 

Im Oktober 2022 wurde im New England Journal of Medicine (Evidence) eine Studie publiziert, an der die 2. Medizinische Abteilung beteiligt war. Im Rahmen dieser Studie wurde eine neue Ablationsstrategie untersucht, die der bisherigen Lehrmeinung überlegen ist.

Häufigste Diagnosen und Leistungen:

  • Nephrologie und Dialyse
  • Kardiologie: nichtinvasive Diagnostik mittels Herzultraschall; Behandlung des akuten Herzinfarkts, Behandlung von Herzrhythmusstörungen durch Herzschrittmacher und implantierbare Defibrillatoren sowie kardiale Resynchronisationstherapie, Herzkatheter zur invasiven Diagnostik und Therapie der koronaren Herzkrankheit.
  • Angiologie: nichtinvasive Diagnostik sowohl venöser als auch arterieller Gefäße mittels hochauflösender Ultraschallverfahren; hierdurch kann in gewissen Bereichen auf invasive Untersuchungsmethoden verzichtet werden oder diese können zumindest ergänzt werden.

Die Abteilung in Zahlen:

Anzahl der Betten: 72
Ärzte: 43
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 3.68