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Landesklinikum Hollabrunn

Abteilung: Sozialpsychiatrische Tagesklinik

Prim. Dr. Wolfgang Grill

Leitbild der Abteilung:

Der Tagesablauf jedes einzelnen Patienten wird abwechselnd von Arbeitszeiten (Therapieeinheiten) und Entspannungsphasen (mit der Möglichkeit des privaten Rückzugs) bestimmt. Das Besondere an einer Tagesklinik ist die Verknüpfung von Lebens- und Behandlungssituation, von Theorie und Praxis. Der Patient ist acht Stunden in einer Therapiesituation, gleichzeitig bleibt er aber weiter im Kontakt zu seiner Familie und seinem sozialen Umfeld. Somit sind alle Therapieentscheidungen auf das soziale Leben zu Hause bzw. auf das Arbeitsleben ausgerichtet.

Der große Vorteil des tagesklinischen Systems: Durch die Anbindung an das „wirkliche Leben“ sind Patientinnen und Patienten und deren Angehörige insgesamt zufriedener. Die Betroffenen fühlen sich während ihrer Behandlung weniger isoliert – und das trägt viel zum Wohlbefinden aller Beteiligten bei.
Ein weiterer Pluspunkt: Die Patienten können die erreichten Therapieerfolge und alles Erlernte unmittelbar in ihrem Alltag umsetzen. Dieses „learning by doing“ motiviert zusätzlich. Die Sozialpsychiatrische Tagesklinik ist somit nicht nur eine „Station ohne Betten“, sondern ein wichtiges Modul in der sozialpsychiatrischen Behandlungskette.

Häufigste Diagnosen und Leistungen:

Das Team betreut die unterschiedlichsten Diagnosegruppen: von Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis über Depressionen, Manien und Angststörungen bis hin zu posttraumatischen Belastungsstörungen.

 

Die Abteilung in Zahlen:

Anzahl der Betten: 20
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 13.16
Stationäre Aufenthalte: 355

Kontakt:

Robert Löffler-Straße 20, 2020, Hollabrunn, Tel: 02952/9004-12661, Fax: 02952/9004-49262, Webadresse: https://hollabrunn.lknoe.at/fuer-patienten/sozialpsychiatrische-tagesklinik/kontakt